Heide ist die Bezeichnung für einen Landschaftstyp und benannte ursprünglich das vom Menschen unbebaute Land, später auch eine schlechthin unfruchtbare, nicht urbar zu machende Landschaft und war damit ein Synonym für Wildnis. Im engeren Sinne versteht die Biologie darunter einen Vegetationstyp, der durch Sträucher oder Zwergsträucher mit immergrünem, hartem Laub geprägt ist.
Sträucher (Büsche) sind ausdauernde Gehölzpflanzen, die bodendeckend oder aufrecht wachsen. Sträucher können mehrere aufrechte Stämme haben, von denen Verzweigungen ausgehen, an denen sich Blätter (bzw. Nadeln) befinden. Sie können laub(ab)werfend (auch: sommergrün), halbimmergrün (auch: wintergrün) oder immergrün sein.
Sträucher sind wichtige Brutgelegenheiten für Vögel. Sie werden in Parks und Gärten als Hecken angepflanzt. Viele Gehölze können als Baum oder Strauch vorkommen, zum Beispiel der Haselnussbaum/-strauch oder die Grau-Erle. Viele Sträucher, wie z. B. die Beerensträucher, bilden Dornen aus, die sie vor Verbiss schützen.
Quellen:
- Seite „Strauch“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 5. März 2021, 16:28 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Strauch&oldid=209482111 (Abgerufen: 6. Juli 2021, 13:49 UTC)
- Seite „Heide (Landschaft)“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 26. Februar 2021, 18:08 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heide_(Landschaft)&oldid=209233139 (Abgerufen: 6. Juli 2021, 13:50 UTC)